Projekt Justieren Workshops (Projekt in Schräglage)

Schwierigkeiten im Projekt bedeuten auch Verzögerung und Mehrkosten

In vielen IT-Projekten gibt es Situationen, wo die vielen anstehenden Probleme und Schwierigkeiten das Vorwärtskommen behindern. Es entstehen Verzögerungen, das bedeutet meist Verlust von Energie, Mehrkosten und ein gewisses Risiko von Fehlentwicklungen.

Lösung: professionelle Problemlösung im Workshop

Durch die professionellen Problemlösungs-Methoden („Lösungsspirale“) der projektpraxis können in einem ersten Workshop alle anstehenden Schwierigkeiten und Probleme auf den Tisch gebracht werden. Durch die eingesetzten visuellen Coaching-Methoden (z.B. mit Einsatz von Post-Its auf Flip-Charts, Pinnwände, Karten, Systemdarstellung mit Karten oder Figuren) werden die Probleme sichtbar und damit behandelbar. Moderiert durch einen (oder mehrere) Projektcoaches wird gemeinsam definiert, wie man von der aktuellen Situation zur gewünschten Situation kommt.

Ist-Situation: Darstellung der aktuellen Schwierigkeiten

Im ersten Workshop wird eine gemeinsam Sicht auf die Ist-Situation erarbeitet. Es werden alle Stakeholder (Personen, Organisationen) und die verschiedenen Systeme (Server, Netzwerke, Applikationen), die zum Projekt gehören, dargestellt. Dort, wo es gerade Schwierigkeiten oder Probleme (Chnorze) gibt, werden diese ebenfalls als eigene Objekte („Chnorze“) gekennzeichnet. Durch die separate Darstellung kann eine sachliche Auseinandersetzung damit stattfinden („Dissoziation“). Die Ist-Situation wird so lange gemeinsam bearbeitet, bis alle Schwierigkeiten auf dem Tisch sind und alle mit der Darstellung einverstanden sind.

Gemeinsame Sicht der Dinge

Diese gemeinsame Sicht bildet die Grundlage für das weitere Vorgehen. Sind alle Schwierigkeiten dargestellt, können sie nummeriert und benannt und auf in einer Liste festgehalten werden. Die Teilnehmenden werden entlassen mit der Hausaufgabe, sich Gedanken darüber zu machen, wie es denn sein müsste, damit alles wieder „gut“ ist. Die Pause tut gut, um von der Problem-Sicht („Problemtrance“) in eine lösungsorientierte Sicht zu gelangen.

Darstellung des Happy-Ends

In einem zweiten Workshop wird gleichermassen gemeinsam die gewünschte Situation (= Happy-End) erarbeitet. Die Moderation erteilt dazu die Erlaubnis, die aktuelle Situation so umzubauen, dass alle Schwierigkeiten weg sind.

Definition der Massnahmen

Nachdem klar ist, wie es sein müsste, damit es gut ist, bekommen die Teilnehmenden auch die Erlaubnis, es genau so umzusetzen. Jetzt werden gemeinsam die notwendigen Massnahmen definiert. Anhand der am ersten Workshop erstellte Liste der Schwierigkeiten kann verifiziert werden, ob man an alles gedacht hat. Diese Massnahmen kommen ebenfalls in eine Liste und bilden die Grundlage für die Planung.

Planung der Umsetzung

Die Massnahmen werden präzis definiert (inkl. Aufwand, Umsetzungsdauer) und in einer Termin-Planung festgehalten. Dabei wird nochmals überprüft, ob die Massnahmen realistisch und durchführbar sind und ob damit die Schwierigkeiten aufgelöst werden. Alternativen können gemeinsam diskutiert und beschlossen werden.

 

 

Nacharbeiten: Foto-Protokoll und Listen

Als Nacharbeit wird ein Foto-Protokoll erstellt und an Projektleitung und Projektauftraggebende versendet.

Vorgehen basiert auf Wissenschaft

Das Vorgehen (= Methode der projektpraxis) basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie sind hier beschrieben. Es wurde in der Praxis schon oft sehr erfolgreich umgesetzt und hat in absolut kürzester Zeit sehr erstaunliche Ergebnisse gebracht: Die Lösung ist der Schwierigkeiten ist damit ganz einfach und wird, weil sie gemeinsam gefunden und definiert wurde, danach auch gemeinsam umgesetzt.

Probieren Sie es einfach aus! Je schneller Sie der Phase beenden, wo sich das Projekt mit Schwierigkeiten herumschlägt, desto schneller ist Ihr Projekt wieder auf dem Weg zum Erfolg.